Chronik

vorstand_140 Zwei Jahre lang traf sich ein Arbeitskreis, initiiert von Vertretern der diözesanen Jugendstelle, um über die Jugendarbeit im Waldviertel nachzudenken und ein Modell auszuarbeiten.

1998 wurde der Verein von Pater Sepp Schachinger, Rektor des Kloster der Redemptoristen in Eggenburg und Karl A. Immervoll,  Ausbildungsverantwortlicher und Betriebsseelsorger aus Heidenreichstein für arbeitslose Jugendliche aus dem Waldviertel und Christian Haslauer, KAJ, gegründet.

Aus einem anfänglich geplanten Jugendprojekt mit kreativem Schwerpunkt, wurde durch ein Angebot des AMS, im Rahmen des nationalen Beschäftigungsplanes, ein Ausbildungsprojekt. Zusätzlich unterstützt durch die Diözese St. Pölten und die katholische Frauenbewegung begannen im November 1998 fünfzehn Jugendliche ihre dreijährige Lehre.

Im Redemptoristenkloster mit seinen vielen am Anfang ungenutzten Räumen, einem Büro, dass mit dem Jugendzentrum K-Haus geteilt wurde und vielen Ideen  wurde an der Umsetzung gearbeitet. Für das praktische Arbeitsfeld boten daher die Klosterräumlichkeiten und die Adaptierung dieser, viele Möglichkeiten. Innenausbau, ausmalen, Böden legen, Lampen reparieren, Elektroschaltungen bauen, Pflanzenbücher anlegen und zeichnen und noch vieles mehr.

Viele Jugendliche kamen von weit her und das Wohnprojekt war der zweite Schritt in der Projektentwicklung. Die damaligen Ziele wurden wie folgt definiert: die Ablösung vom Elternhaus, Erlernen von Selbstständigkeit und Eigenverantwortung, Organisieren des Alltages, Kooperation und Freizeitgestaltung in der Gruppe.

So wuchs und veränderte sich die Stiftung in rasanter Geschwindigkeit und mit großem persönlichem Einsatz aller Beteiligten!

Fortsetzung folgt….